Kostenfreies Booklet: OEE – die Kennzahl für Prozessqualität

Eine Produktionsanlage, die ausschließlich Teile von hoher Qualität herstellt, mit maximaler Geschwindigkeit arbeitet und niemals ausfällt – ein Traum jedes produzierenden Unternehmens.

Doch die Realität sieht meist anders aus: Zwei- statt Dreischichtbetrieb an Wochenenden und Feiertagen sowie Umrüst-, Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten führen zu Stillständen. Nicht optimal aufeinander abgestimmte Abläufe und Prozesse verursachen Wartezeiten. Falsche Einstellungen, Bedienungsfehler oder mangelnde Qualitätssicherung produzieren Ausschuss oder Nacharbeit. Diese und noch viele weitere Faktoren beeinflussen die Ausstoßmenge, die Durchlaufzeit und somit die Wertschöpfung in Ihrem Unternehmen.

Die Qualität des Herstellungsprozesses wird sichtbar an der Effektivität der Produktionsanlage und ihrer einzelnen Bestandteile – mit nur einer Kennzahl, nämlich der Overall Equipment Effectiveness (OEE), können Sie diese abbilden.

Der im deutschen Sprachraum oft auch als Gesamtanlageneffektivität (GAE) bezeichnete Wert gibt also an, zu wie viel Prozent eine Anlage tatsächlich produktiv ist – und wie viel Produktivität durch Stillstände, mangelnde Geschwindigkeit und Ausschuss verloren geht. Er errechnet sich aus den drei Faktoren Verfügbarkeit, Leistung und Qualität.

Mit der Kennzahl OEE können Sie schnell Mängel erkennen und entsprechende Optimierungsmaßnahmen einleiten. Sie ist ein wichtiger Indikator für die Verschwendung von Ressourcen und daher ein wirksames Controlling- und Steuerungsinstrument. Mit ihr sind fundierte Entscheidungen zur Prozessoptimierung und zum wirksamen Einsatz von Produktionsmitteln möglich. Mehr dazu in diesem kostenfreien Booklet.

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